Wir begaben uns vom 14.-16.01.2016 auf eine Reise ins weiße Winterwunderland Oberhof. Schon die Zugfahrt begann sehr lustig und turbulent, denn ein Schüler erreichte den Zug nicht pünktlich. Das sollte Folgen haben. Nach der verspäteten Ankunft am Bahnhof Oberhof mussten wir feststellen, dass der Bus nicht auf uns gewartet hat. Nun mussten wir uns, zwischen zwei Stunden in der Kälte warten oder mit Gepäck den Berg erklimmen, entscheiden. Wir lernten die Bundesstraße auf völlig neuer Ebene kennen. Es sprach sich bis zum Wirt der Oberen Schweizer Hütte herum, so dass er uns  von der Last des Gepäcks befreite. Mit einem Sprung über die Leitplanke verschwanden wir im Tiefschnee. Bergauf kletternd lag der eine oder andere wiederholt im Schnee.

Am Rondell trafen wir auf unseren Bus und den verspäteten Schüler. Entspannt konnten wir nun bis zur Unterkunft  wandern. Nach der Mittagspause zog es einige auf den Abfahrtshang , andere an die Bobbahn und die Entkräfteten ins Bett. Am Abend ließen wir den Tag gemeinsam im Gästeraum 3 bei Spaß und Spiel ausklingen.

Ein gutes Frühstück und dichter Schneefall am Morgen motivierten uns zum Wandern. Da Wege langweilig sind, stapften wir durch Tiefschnee bis zum Grenzadler. In Oberhof angekommen, teilte sich die Gruppe, H2Oberhof lud zur Wellness und die unberührten Schneeflächen zu einer stundenlangen Schneeballschlacht ein. Danach suchten wir die „Nadel im Heuhaufen“, besser den Zimmerschlüssel im Schneehaufen, leider ohne Erfolg. Mit der Dämmerung kam der Hunger. Herr Ackermann und Herr Ungelenk halfen uns diesen mit einem Grillabend im Schnee zu bekämpfen.

Durchgefroren aber satt ging es mit den Getränken und guter Laune in das warme Gästezimmer 3. Am Samstag mussten wir leider schon wieder abreisen, immerhin diesmal vollzählig und pünktlich mit Bus und Bahn.

Wir verließen Oberhof mit vielen schönen Erinnerungen an abenteuerliche Winterwandertage.

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Dieses kleine Video haben die beteiligten Schüler über ihren Wandertag erstellt: