Unsere Schule wurde als Polytechnische Oberschule 51/52 “Willy Albrecht” im Jahre 1978 eröffnet. Es wurden hier die Klassen 1 – 10 nach den landesweit gültigen Lehrplänen unterrichtet. Die Turnhalle wurde pünktlich zur Eröffnung der Schule fertig gestellt und der Sportunterricht war vom ersten Tag an gewährleistet.

Mit der deutschen Einheit änderte sich das Gesicht der Schule. So wurde 1991 die POS 51 in das Staatliche Gymnasium 4 umgewandelt. Die ehemalige POS 52 wurde Regelschule. Durch den starken Schülerzustrom bedingt, reichten bald die räumlichen Bedingungen für das Gymnasium nicht mehr aus – es fiel die Entscheidung, die Regelschule auszulagern.

Oberstudiendirektor Bernhard Hupe fungiert von 1990 an als Schulleiter des “Heinrich- Hertz-Gymnasiums”. Sein Schulkonzept für ein Mathematisch- Naturwissenschaftliches Gymnasium wurde von der Schulkonferenz einstimmig angenommen. Schwieriger gestaltete sich die Entscheidung für den Namen der Schule. Zur Wahl standen die außerordentlich verdienstvollen Physiker Marie Curie und Heinrich Hertz. Letztendlich fiel die Wahl auf Heinrich Hertz, einen der “Pioniere” der Rundfunk- und Fernsehtechnik.

Am 02. April 1993 fand die offizielle Namensgebung der Schule statt. Eltern, Schüler, Kommunalpolitiker und Vertreter des Magistrats der Stadt Erfurt erlebten eine stimmungsvolle Veranstaltung, die durch ein von Lehrern und Schülern gestaltetes Programm festlich untermalt wurde.

Gute Beziehungen unterhält unsere Schule zur Realschule in Nassau. Eine sehr enge Zusammenarbeit innerhalb der Stadt Erfurt hat sich mit der Spezialschule für Sport “Pierre de Coubertin” entwickelt. In den letzten Jahren hat sich in unserer Schule vieles verändert.
So entstanden ein vernetztes Computerkabinett, ein Kunstkeller, ein modernes Biologie-Kabinett, ein modernes Physik-Kabinett, im Rahmen der Entwicklung zur Medienschule im TSCN-Projekt ein hochmodernes Medienkabinett sowie die Vernetzung von 42 Unterrichtsräumen – Voraussetzung für den Einsatz moderner Medien im gesamten Schulgebäude.

Mit besonderem Stolz erfüllt uns die Grundrenovierung der Flure und Treppenhäuser vom Dezember 1999 bis Februar 2000, die neben dem vollen Unterrichtsprogramm stattfand. Es wurden wichtige Baumaßnahmen in Angriff genommen, für die bisher stets das Geld fehlte. Nach dem Einsetzen neuer, moderner Fenster erhalten jetzt die Toiletten ein völlig neues Innenleben und der Physikraum im A-Gebäude weicht einem kleinen Hörsaal. Der Sanitärbereich der Sporthalle bekommt ebenfalls ein völlig neues Aussehen.

Nun endlich stört uns auch das Sonnenlicht im Unterricht nicht mehr, denn es wurden in allen Räumen neue Gardinen bzw. Lamellen angebracht. Auch die Technik wurde auf den neusten Stand gebracht, so gab es z.B. neue Computern für den Raum A33 und Fernseher, Videorekorder und DVD-Player für etliche andere Unterrichtsräume. Im ganzen Schulhaus wurden Lautsprecher angebracht, damit der Schulfunk wichtige Informationen oder auch Musik für die Schüler bringen kann. Mittlerweile gibt es auch neue Türen, die von außen mit einem Türknauf versehen sind.

Neben der Anpflanzung neuer Sträucher auf dem Schulgelände wurden auch einige eingegangene Bäume der Abiturienten ersetzt. Bald wird auch der geplante „grüne Containerplatz“ vollendet sein, der viel praktischer als sein Vorgänger ist.

Die Aula B bekam einen neuen Anstrich und neue Stühle und Tische. Auch die Büros der Schülersprecher und der Schülerzeitung bekamen ein völlig neues Aussehen und die modernsten technischen Mittel um die Arbeit zu erleichtern.

Erweiterung vom 22.02.2012

Da wir nicht nur einen Mathematisch-Naturwissenschaftlichen und Spanischen Zweig haben, sondern auch einen Musisch-Künstlerischen, wurde ein völlig neues Kunstatelier geschaffen. Auch wurde die Küche teilweise saniert. (z.B. neue Fliesen, Rohre, Fenster…)

Die letzte Verschönerung (Sanierung) an unserer Schule, war das anbringen von Glasfronten an den Verbindern. Diese sind in Rottönen, sowie gelb und orange, gehalten.

Natürlich werden wir nicht aufhören die Schule weiterhin zu sanieren. Da wir unsere Schüler in Sicherheit wissen wollen, werden wir an dem Brandschutz unserer Schule arbeiten. Das heißt, dass wir dieses Jahr anfangen werden, in allen Räumen, 2 voneinander unabhängige Rettungswege zu schaffen. Angefangen wird im A-Haus. Diese Maßnahmen werden wir dieses Jahr jedoch noch nicht fertig stellen können. Jedoch soll das Dach des A-Hauses dieses Jahr saniert werden. Genauso wie wir den Brandschutz anstreben, streben wir auch die Sanierung des „Kleinspielplatzes“, vor unsere Turnhalle, an.  Wir hoffen dies bald umsetzten zu können, da dies von unseren Finanziellen Mitteln

Weiteres in Arbeit